DIE IM DUNKELN SIEHT MAN NICHT
«Die im Dunkeln sieht man nicht» (Bertolt Brecht)
Ein Booklet - Drei Stimmen
Die drei sich ergänzenden Beiträge sind in Deutschland entstanden. Sie geben Einblick
in den Abgrund ritueller Gewalt, je von einem andern Standpunkt her.
Dr. Martina Rudolph ist bei ihrer Arbeit mit traumatisierten Frauen auch auf Opfer
ritueller Gewalt gestossen. Sie macht das Schweigen der Betroffenen, wie auch das grosse Schweigen in der Gesellschaft verstehbar.
Felicitas Lukas* , als Betroffene bereits in einen destruktiven Kult hineingeboren, beschreibt ihren steinigen Weg, u.a. auch im Suchen von Menschen, die ihr glauben
und an ihrer Seite bleiben.
Willi Lambert SJ wird zu ihrem seelsorgerlichen Begleiter. Er beschreibt seinen Part
in Absprache und Ergänzung zur Traumatherapie.
Ruth Mauz hat das Vorwort geschrieben sowie Texte zur Zeichnung der Betroffenen.
Das Booklet eignet sich zum Weitergeben, besonders an Personen mit christlichem
Hintergrund und kann hier gratis bezogen werden.